Sonntag, 10. Januar 2010

Zivilgesellschaft als Ideengeber (Armin König)

Was Bürger wollen: Zivilgesellschaft als Ideengeber für Politik und Verwaltung am Beispiel des Projekts Illingen 2030

Politik 
wird 
nicht 
für 
Institutionen,
 Parteien 
oder 
Organisationen 
gemacht,
nicht 
für 
Konzerne 
oder
 Gewerkschaften,
 auch
 nicht
 für
 Städte
 und
 Gemeinden,
 sondern
 für
 Bürger.
 Die
 Bürger 
sollen
 deshalb
 nicht 
nur 
mitreden, 
sondern 
auch 
mitgestalten 
und 
mitentscheiden.
 Dieses
 Ziel 
haben
 sich
 inzwischen
 auch
 die
 klassischen
 Akteure
 der
 repräsentativen
 Demokratie
 in
 ihr
 Programm
 aufgenommen.
 Partizipation
 ist
 etabliert,
 als
 Prinzip‐
 und
 als
 Prozess.
 Die
 Möglichkeiten
 unmittelbarer
 Partizipation
 sind
 in
 allen
 Landes
 und
 Kommunalverfassungen
 ausgebaut 
worden.
 Dies
 ist 
ein
 Paradigmenwechsel 
in 
der 
deutschen 
Politik.

http://www.ssoar.info/ssoar/files/2009/2138/was_buerger_wollen.pdf
http://www.arminkoenig.de/Publik/Was_Buerger_wollen.pdf
Armin König- Biografisches


Annette Zimmer (2002): Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft.

Brigitte Geißel (2007): Zur (Un-)Möglichkeit von Local Governance mit Zivilgesellschaft: Konzepte und empirische Befunde. In: Lilian Schwalb / Heike Walk (Hrsg.): Local Governance - mehr Transparenz und Bürgernähe?" Wiesbaden: VS. S. 23-38.

Die Diskussion um Local Governance unter Beteiligung der Zivilgesellschaft hat in den letzen Jahren einen enormen Aufschwung erfahren. Entsprechende programmatische Forderungen sind von vielen zivilgesellschaftlichen Akteuren, Politikern, Wissenschaftlern sowie internationalen und supranationalen Organisationen (OECD, EU) zu hören. Namhafte Politiker wie Ernst Ulrich von Weizsäcker plädieren dafür, Local Governance durch Zivilgesellschaft zu stärken (Weizsäcker 2005): „[We] need to strengthen ... local Governance through civil society“. Und auch das World Urban Forum (2004), veranstaltet im Rahmen des UN-Habitat-Programs, stellt fest: „[O]ver the past two decades, a consensus has emerged over the critical importance of involving civil society in governance, particularly at the local level“.

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